Erfahren Sie hier Wissenswertes über Pflanzgefäße aus Terrakotta und Steingut:

Terrakotta

Terrakotta steht im italienischen für “gebrannte Erde” und wird aus eisenhaltigem rotem, aber auch aus kalkhaltigem gelblichem Ton hergestellt, wodurch ein natürlich-warmer Farbton entsteht. Pflanzkübel aus Terrakotta sind die Klassiker unter den Pflanzgefäßen. Harmonische mediterrane Optik, warme Farbgebung und Natürlichkeit zeichnen diese Pflanzkübel aus. Terrakottagefäße sind viele Jahre haltbar, je nach Größe allerdings auch schwer zu transportieren. Wenn die Gefäße nicht lackiert sind, entweicht Wasser durch die poröse Struktur. Das Wasser verdunstet an der Außenwand und hinterlässt unschöne weiße Kalkflecken oder es entwickeln sich Moose und Flechten, sodass die Töpfe regelmäßig gereinigt werden müssen.

Miller-Tipp: Am besten die Pflanzen in einen Topf aus Kunststoff oder in einen flexiblen Pflanzgefäßeinsatz pflanzen und diesen in einen Terrakottakübel stellen. Die Pflanzen können so leichter transportiert werden und auf dem Terrakottatopf entsteht kein Belag.

Wichtig für den Wasserablauf ist es, stets Füße für die Pflanzgefäße zu verwenden, Untersetzer sind eher weniger geeignet.

Bei der Überwinterung ist vor allem auf einen überdachten Stellplatz zu achten und darauf, dass in keinem Fall Wasser im Gefäß zurück bleibt.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Pflanzgefäße aus Steingut

Steingut ist porös. Damit es wasserdicht wird, muss Steingut glasiert werden, damit kommt allerdings auch Farbe in Gärten, die sonst eher durch Rasenflächen geprägt sind. Mit glasiertem Steingut, hier besonders in den Farbtönen blau und grün lässt sich eine Atmosphäre, wie man sie sonst nur aus englischen Parkgärten kennt, im heimischen Garten schaffen.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

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